Ich hab so meine Schwierigkeiten mit diesem Format. Ich habe schon öfter versucht mich in diverse Podcasts „reinzuhören“, aber für mich ist das nicht Fisch, nicht Fleisch. Oft habe ich das Gefühl, dass in diesen „Unterhaltungen“, so will ich das Gebotene mal nennen, die m.E. nötige Tiefe gegenüber dem Thema abhanden kommt und das Ganze dann für mich zur Laberveranstaltung wird, bei der ich das Gefühl bekomme, ich vergeude meine Zeit. Ich schalte dann regelmäßig ab. Dies ist aber nur meine persönliche Erfahrung, andere und insbesondere jüngere Leute mögen das ganz anders sehen. Wir leben Gottseidank mit der Vielfalt!
Aber vielleicht hat das auch etwas mit dem Lebensalter zu tun. Menschen meiner Altersgruppe (60+) sind da irgendwie glaub ich anders geprägt worden. Wie die anderen Foristen hier schon schrieben: Gedrucktes (auch digital „Gedrucktes“) und fundierte Dokumentationen scheinen uns mehr zu liegen.