29roadie Das sehe ich genau wie du! Mit Trump kann man nicht verhandeln. Wer das glaubt, macht einen grossen Fehler. Und das ist genau die Problematik, die ich an unserem Land der Schweiz sehe. Man kennt/akzeptiert nur einen diplomatischen Weg, der heisst reden, blabla, gegenseitiges Vertrauen, Abmachungen bindend einhalten, etc. Das mag mit demokratischen Staaten gut funktionieren - nicht aber mit autoritÀr regierten LÀndern. Und da ist unsere Diplomatie am Ende.
Und genau da sehe ich das "Potential" von Trump in Angelegenheiten wie Putin und Ă€hnlichen FĂŒhrern. Wir wĂŒrden genauso mit Putin verhandeln wollen, ihn zu irgendwelchen ZugestĂ€ndnissen bringen, uns gross fĂŒhlen - und Putin wĂŒrde nichts einhalten, und uns vorfĂŒhren. Bei Trump hingegen hat Putin keine Ahnung, wie der reagiert. Das sind beides FĂŒhrungstypen von Ă€hnlichem Kaliber - nur Putin ist noch clever dazu.
Ich denke Trump mĂŒsste man so begegnen am Beispiel der Schweiz. "Hey Donald, wird verstehen uns als Klein-USA. Wir haben hier mehr McDonalds pro Einwohner, als ihr. Jeder zweite hier fĂ€hrt einen Tesla. Wir haben Jahrzehntelang von eurem Wohlstand profitiert. Jetzt lasst uns euch unterstĂŒtzen und dafĂŒr danken. Wir senden euch unsere besten FĂŒhrungskrĂ€fte, die alle sofort in die USA kommen wollen. Sie werden euch helfen, die Industrie wieder zurĂŒck ins grosse Land der unbegrenzten Möglichkeiten zu holen. Die Pharma-Firmen, welche wir euch geraubt haben, werden wir euch zurĂŒckgeben, genauso all das Gold, welches wir zu Unrecht bei uns haben, und das euch gehört. Wir werden in den nĂ€chsten 10 Jahren 5000 Miliarden in euch investieren um euch zu danken, dass ihr uns so lange beschenkt habt mit eurer GrossmĂŒtigkeit. Komm Donald, lass uns gemeinsam die USA wieder gross machen!"
Sowas wĂŒrde ihn beeindrucken, und ihn gross wirken lassen. Er hat dann seinen fame, und ob wir uns daran halten, interessiert ehrlich gesagt weder ihn, noch sollte es uns interessieren.